Vier Wochen bis zum Rennstart

Es bleiben noch genau vier Wochen, bis zum Start des ersten Rennens. Am 31. August werden wir von Portsmouth aus starten, mit dem Ziel die Welt zu umrunden. Noch immer klingt das etwas surreal. Ich überlege, was ich noch vergessen habe. Aber bereits in einer Woche werde ich mich auf den Weg nach England machen, für die letzten Vorbereitungen.

Die letzten Wochen waren ziemlich ereignisreich. Ich hatte meine letzten Arbeitstage, an denen ich die verschiedenen Projekte übergeben konnte und einen schönen Abschied feiern durfte. Danke an alle für ihre guten Wünsche und das aufrichtige Interesse an meinem Projekt. Auch möchte ich mich für das Abschiedsgeschenk bedanken, welches ich gerne in eurem Namen an UNICEF spenden werde.

Und auch sonst gab es viele zumindest vorläufig letzte Male: ein letztes Training, ein letzter Einsatz als Kampfrichter, ein letzter Besuch in der Lieblings-Bar… Es ist alles nicht für immer, aber irgendwie fühlt es sich doch etwas komisch an, dem Vertrauten den Rücken zu kehren. Auf der anderen Seite freue ich mich natürlich auch, auf das Neue und Unbekannte, was vor mir liegt.

Batterien aufladen

Bevor es dann in einer Woche mit den Vorbereitungen vor Ort weiter geht, nutze ich die Zeit noch um meine Batterien aufzuladen. Aktuell geniesse ich ein paar Tage bei meinen Grosseltern. Ich schätze die gemeinsame Zeit, dass alles etwas langsamer von statten geht. Es ist schön dem normalen Leben zu entkommen und sich einfach etwas Zeit für einen selbst zu nehmen.

Ausserdem nutze ich die Zeit auch, um nochmal Freunde und Familie zu treffen. Die meisten werde ich nun für ein Jahr nicht sehen. Daher sauge ich jeden Moment auf. Ich freue mich über die Unterhaltungen, erfahre wie es ihnen so ergangen ist und was ihre Pläne für die Zukunft sind. Dabei sprechen wir dann natürlich auch über meine Pläne. Und bisher freue ich mich jedes Mal, wenn ich davon erzählen kann.

Nächste Woche geht es los

Für meine Abreise am kommenden Sonntag ist das meiste schon vorbereitet. Die Tasche mit den Segel-Sachen ist bereits gepackt. Daneben steht der Schlafsack bereit. Was noch fehlt sind ein paar persönliche Klamotten für die Zwischenstopps, ein wenig Lektüre und das Necessaire. Und dann kann es los gehen.

Ab jetzt wird es häufiger mal ein kurzes Update geben. Vielleicht nur ein paar Zeilen oder ein Photo. Bleibt gespannt.

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