Hallo, mein Name ist Florian Koch. Ich habe das Gymnasium in Zürich besucht und anschliessend Physik studiert. Nach meinem Abschluss habe ich begonnen, in der Halbleiter-Industrie zu arbeiten. Angefangen habe ich als Applikations-Ingenieur für einen Anlagen-Hersteller. Nach einiger Zeit wurde ich dann befördert und durfte als Prozess-Ingenieur mit verschiedenen Materialien arbeiten und neue Prozesslösungen mit entwickeln.
Werdegang auf dem Wasser
Meine Segelreise hat im seichten Alten von 7 Jahren begonnen. Zu erst war ich in einem Optimisten unterwegs, einer kleinen Einhandjolle. In den folgenden Jahren habe ich Erfahrungen auf verschiedenen Ein- und Zweihandjollen gesammelt und gelegentlich an Regatten teilgenommen. Als ich 13 Jahre alt war, habe ich mit dem Segeln aufgehört, da es zu der Zeit intersanntere Dinge zu geben schien. Erst nach meinem Berufseinstieg habe ich meine Segel-Leidenschaft wieder entdeckt. Dann aber nicht mehr auf Jollen im Süss- sondern auf Yachten im Salzwasser.
Nach den ersten paar Tagen auf einem grösseren Boot wurde mir klar, wie sehr mir das Segeln gefehlt hatte. In den Wochen danach habe ich immer wieder vom Segeln geträumt und es wurde mir klar, dass ich früher oder später einen längeren Törn machen wollte. Zu der Zeit dachte ich aber noch an einen mehrwöchigen Törn oder vielleicht auch eine Atlantik-Überquerung. Damals war mir nicht klar, welche Ausmasse das annehmen würde…

Ich habe dann angefangen mich zu informieren, welche Möglichkeiten es gibt einen solchen Traum zu verwirklichen. Zuerst wollte ich ein paar Scheine erwerben, was eine gute Möglichkeit darstellt, Neues zu lernen. Aber bald wurde mir klar, dass ich so nicht die für längere Passagen notwendige Erfahrung würde sammeln können. Und genau zu der Zeit stiess ich das erste Mal auf das Clipper Race in den sozialen Medien. Ich sah mir ein paar Videos an, las ein paar Berichte und dachte: „Wer ist schon so verrückt?“
Das Clipper Race
Einige Monate später tauchte das Clipper Race dann wieder in den sozialen Netzwerken auf und ich begann mir die Frage zu stellen, ob ich das Zeug dazu hätte, eine derartige Herausforderung zu bewältigen. Und je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr wollte ich es probieren. Und so kam es nach einigen Abwägungen und Gesprächen mit Freunden und Familie, dass ich mich entschied mich zu bewerben und es herauszufinden. Jetzt bin ich hier, ein paar Schritte weiter, angemeldet für die Weltumseglung.
Auf dieser Seite werde ich über meine Reise berichten. Die Idee ist meine Familie, Freunde und Bekannte, die ich zurücklasse, auf dem Laufenden zu halten über die Abenteuer auf dem Weg. Und vielleicht stolpert ja noch jemand anderes über diese Seite und fragt sich: Kann ich das auch?
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